EIN WEG MIT FREUDEN UND HINDERNISSEN
Es
ist
bereits
fast
ein
Monat
her,
dass
wir
einen
Kaufvertrag
in
Mürzzuschlag
im
Notariat
unterschrieben
haben.
Damit
ist
erst
der
erste
Schritt
von
unzähligen
getan.
Der
Weg
dorthin
hat
Besichtigungen
dieser
und
anderer
Liegenschaften
seit
Dezember
2024
mit
sich
gebracht.
Das
braucht
es
auch,
weil
der
Standort
eines
Lokals
in
Neuberg
an
der
Mürz
wie
überall
wohl
überlegt
sein
will.
Damals
-
im
Dezember
2024
-
war
ich
noch
in
einem
Angestelltenverhältnis.
Das
bin
ich
heute,
am
3.
September
2025,
nicht
mehr.
Ich
habe
selbst
im
Juni
gekündigt,
um
mein/
unser
Projekt
schnellst
möglich
voran
zu
treiben.
Dabei
habe
ich
in
den
letzten
Wochen
(Mo
bis
Do)
tagtäglich
im
Schnitt
1,6
Termine
(rechnerisch)
zwischen
Bruck
und
Neuberg
wahrnehmen
müssen
,
um
Informationen
zu
erhalten
und
Ergebnisse als Vorbereitung der Unternehmensgründung zu erzielen:
Notar,
AMS,
Bank,
UGP,
Architekturbüro,
Anwalt,
ZT,
WKO,
Versicherung,
ÖGK,
Stromanbieter,
WIFI,
Gemeinde
;
Dabei
ist
es
leider
nicht
so,
dass
jeder
Termin
ein
befriedigendes
Ergebnis
bringt
-
mit
Ausnahme
des
Zivil-
technikers,
der
Architektin
und
der
Gemeinde
-
sondern
ganz
im
Gegenteil:
man
wird
verwiesen
und
vertröstet.
Verwiesen
auf
weitere
Termine
und
dahin
vertröstet,
dass
die
Information
so
nicht
erteilt
werden
kann
und
man
sich überhaupt woanders hinwenden soll.
Betriebsgründung.
Das
Wort
klingt
wirklich
positiv
-
auch
ich
bin
ein
durch
und
durch
positiver
Mensch
-
das
Ergebnis
wird
positiv
sein.
Mein
Begehren
mit
diesem
Beitrag
ist
es,
den
Weg
von
Anfang
bis
zur
Eröffnung
aufzuzeigen
und
darzustellen,
wie
leicht
es
in
Österreich
ist
zur
Zeit
einen
Betrieb
zu
eröffnen.
Alle
sprechen
politisch
immer
von
„Vereinfachungen“,
„Entbürokratisierung“,
„Förderung
von
Unternehmungs-
gründung“, „Ankurbelung der Wirtschaft“.
Das
erste,
was
ich
vom
AMS
erfahren
habe
war
die
Tatsache,
dass
ich
keine
Arbeitslosenunterstützung
(ich
habe
ja
auch
erst
ca.
30
Jahre
in
diese
Versicherung
eingezahlt)
erhalten
werde,
da
ich
neben
der
Betriebsgründung
durchaus einen Job annehmen könnte.
Damit
habe
ich
das
Gefühl,
dass
von
Anfang
an
die
notwendige
Unterstützung
für
Unternehmensgründer
von
Seiten
des
Staates
nicht
gewährt
wird:
denn
jede
Verzögerung
durch
Verschieben
oder
Nichtzustandekommen
auch
nur
eines
Termins,
eines
Gesprächs
bedeutet
mit
Sicherheit
die
Verzögerung
der
Eröffnung
meines
Lokals
und
damit
der
Entrichtung
von
Steuern
um
eine
Woche.
Denn
oft
hängt
vom
Ergebnis
eines
Gesprächs
das
nächste
ab,
und
so
weiter
…
ein
Schneeballeffekt!
Wie
oft
wurde
mir
bereits
in
den
letzten
Wochen
und
Monaten
gesagt:
„Der
Zuständige
ist
erst
wieder
nächste
Woche
da.“
„Wir
sind
am
Freitag
nicht
besetzt.“
Und
nein
-
man
kann
nicht
alles
über
mail,
Internet
oder
telefonisch
(probieren
Sie
das
einmal!)
machen!
Hätte
ich
einen
Job,
hätte
ich
bereits
jetzt
ein
Monat
für
mein
Unternehmen
verloren!
Da
ist
es
nur
rechtens
von
Seiten
des
Staates
mir
keine
Unterstützung
zukommen
zu
lassen,
mit
dem
Argument
des
AMS:
„Das
können`s
auch
nebenbei
machen!“ Natürlich!
FORTSETZUNG FOLGT …